Arthrose vorbeugen und lindern
Als Arthrose wird der vorzeitige Abbau von Gelenkknorpeln bezeichnet. Er kann bei Menschen ebenso wie bei Tieren auftreten. Die Krankheit läuft in unterschiedlichen Stadien ab. Sind die Knorpel vollständig abgerieben, scheuern die Knochen aufeinander, was besonders schmerzhaft ist. Durch eine gesunde Lebensweise lässt sich der Erkrankung vorbeugen. Wer bereits an ihr leidet, kann sie durch unterschiedliche Maßnahmen lindern.
Ursachen für die Entstehung von Arthrose
Neben Fehlstellungen der Gelenke sind Überlastungen sowie Unterforderungen der Gelenke für den vorzeitigen Knorpelabbau verantwortlich. Im letzteren Fall üben die Betroffenen häufig eine sitzende Tätigkeit aus und verzichten auf den sportlichen Ausgleich in ihrer Freizeit. Im Laufe der Zeit entwickelt sich in den Knien, Fußgelenken und Hüften eine Arthrose. Ursächlich ist das Problem, dass sich Knorpel nicht selbst mit Nährstoffen versorgen. Sie sind auf das Hineinmassieren der Gelenkschmiere angewiesen, das nur durch eine ausreichende Bewegung erfolgt. Bei einem zu häufigen Training unter zu starker Belastung hingegen fehlt den Knorpeln die Zeit für die Regeneration. Auch hierdurch kann Arthrose, wie sie beispielsweise von der Ortema GmbH Rehabilitation & Medical Fitness behandelt werden kann, entstehen.
Arthrose vorbeugen und lindern
Wer dem Knorpelschwund vorbeugen möchte, sollte sich angemessen bewegen und ausgewogen ernähren. Viele Lebensmittel enthalten Stoffe, die den Organismus übersäuern. Hierdurch entstehen Entzündungen, die ebenfalls zum Abbau der Knorpel beitragen. Vorzuziehen ist eine basische Ernährung. Durch die Aufnahme von ausreichend Wasser werden angesammelte Schadstoffe aus dem Körper geschwemmt. Vitamin-C-haltige Früchte lassen bereits entstandene Entzündungen abheilen. So lassen sich vorhandene Symptome lindern. Als Folge der Erkrankung versteifen betroffene Gelenke. Ursächlich hierfür sind größtenteils die Schmerzen, die zu Bewegungseinschränkungen und zur Schonung verleiten. Außerdem verändern sich die Zellstrukturen in den oberen Knochenschichten. Es bilden sich Zuwächse, die das Gelenk in der Bewegung blockieren. Um diesen Kreislauf zu durchbrechen, ist es wichtig, dass die Erkrankten in Bewegung bleiben, zumal sie ihren Alltag dann eigenständiger bewältigen können.
Hilfe durch Physiotherapie
Bevor zur Behandlung des Knochenschwunds Schmerzmittel eingesetzt werden, sollten andere Möglichkeiten ausgeschöpft werden. Die Medikamente weisen eine Menge Nebenwirkungen auf. Zudem machen sie abhängig. Eine Alternative ist die Physiotherapie. Massagen und spezielle Übungen lockern verspannte Muskelgruppen und dehnen bereits verkürzte Sehnen und Bänder. Auch Ultraschall-Behandlungen können helfen, da sie die Regeneration der Knorpelzellen anregen. Sofern sich der Betroffene nicht gerade in einem entzündlichen Stadium seiner Krankheit befindet, können Wärmeanwendungen hilfreich sein. Auch sie führen zur allgemeinen Entspannung und damit zur verbesserten Beweglichkeit der Gelenke. Nicht zuletzt sollte im Rahmen der Physiotherapie ein individuell abgestimmtes Krafttraining erfolgen. Kräftige Muskeln sind in der Lage, das betroffene Gelenk zu stabilisieren.
Nahrungsergänzungsmittel teilweise sinnvoll
Ob die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln sinnvoll ist, sollte jeder Betroffene selbst ausprobieren. Einige Patienten verzeichnen mit Grünlippmuscheln, Glucosamin und Chondroitin gute Erfolge, andere bemerken kaum eine Besserung.